Namibia: 15. – 31.12.2011
Ich schaue in zwei traurige Augen. Sie gehören zum König der Tiere. Desorientiert und lustlos liegt er direkt vor mir. Manchmal läuft er den Zaun auf und ab. Vielleicht gibt es ja doch irgendwo einen Weg in die Freiheit. Aber jeder Gang ist umsonst. In diesem Moment entstand der Wunsch einmal in das stolze Gesicht eines Löwen zu blicken, welcher den Zoo nicht sein zu Hause nennen muss. Knapp dreissig Jahre später ging dieser nun in Erfüllung. Die gleiche Entfernung, nur diesmal war ich „eingesperrt“ - im Nisto. Bevor es jedoch zu dieser Begegnung kam, machten wir noch einige Schlenker nach links und rechts.