Arica: 04. - 11.09.2010
Noch einmal hiess es Bienvenidos a Chile. Aber diesmal sollte es auch für dieses Land das letzte Mal sein. Spektakuläres gibt es eigentlich nicht zu berichten. Die Fotos sprechen für sich.
Arica: 04. - 11.09.2010
Noch einmal hiess es Bienvenidos a Chile. Aber diesmal sollte es auch für dieses Land das letzte Mal sein. Spektakuläres gibt es eigentlich nicht zu berichten. Die Fotos sprechen für sich.
Coquimbo, Atacama, Antofagasta: 20.05. – 03.06.2010
Unsere beiden letzten Wochen waren nicht so actionreich wie die vorherigen. Man könnte fast meinen langweilig, wenn man mal davon absieht, dass wir uns dreimal aus dem Schnee schaufeln mussten, dass auf über 4.000 m.ü.M., und in der Zwischenzeit fast jede Nacht Wassertank sowie Dachzelt einfrieren. Dank abend- und morgentlicher Standheizung nicht das grösste Problem, wenn sie nicht gerade an der Höhenkrankheit leidet und partout nicht anspringen will.
Lagos, Araucaria, RM, Valparaiso, Coquimbo: 06. – 19.05.2010
Chile begrüsste uns mit einem Platten. Aber so schnell wie die Luft aus Nistos Reifen entwich, so schnell war er auch wieder geflickt und die Reise konnte weitergehen. Nur wohin? Vor unserer Nase nur graue Wolken. Allerdings sah man am Horizont sowohl im Norden als auch im Süden einen blauen Streifen. In Osorno schnell ins Internet nach dem Wetter geschaut und schon war entschieden: Auf nach Süden.
Aisen, Los Lagos: 20. – 01.05.2010
In der Zwischenzeit waren wir ja schon zwei alte Hasen, was den Grenzübergang nach Chile betrifft. Von den mahnenden Wörtern des Reiseführers, dass die Chilenen angeblich soooo gründlich bei der Suche nach „verbotenen“ Lebensmitteln sind, hatten wir bis zum 21.04. noch nichts mitbekommen. Unser Kühlschrank blieb immer geschlossen. Ausserdem hatten wir von einem anderen Reisenden gehört, dass er Milch und Käse behalten durfte. Also, was soll der ganze Aufstand.
Magellanes: 30.03. – 10.04.2010
In der Zwischenzeit waren wir es gewöhnt, dass Granitfelsen, die wie aus dem Nichts bis auf 3000 m.ü.M. zu wachsen scheinen, vor uns auftauchten. Aber es ist doch immer wieder atemberaubend sich aus der Steppe einer solchen Bergkette zu nähern. Diesmal waren es die Berge des Parque Nacional Torres del Paine, die unsere ganze Aufmerksamkeit für die nächsten Tage auf sich ziehen sollten. Bereits die Anfahrt liess erkennen wie abwechslungsreich dieses Fleckchen Erde ist.
Magellanes, Tierra del Fuego: 18. – 21.03.2010
Unser erster Grenzübergang in Südamerika stand also bevor. Ein Bisschen aufgeregt waren wir schon. Was würde uns erwarten? Verhältnisse wie in Zentralamerika oder konnten wir es hier etwas gemütlicher angehen? Ausserdem gab es da die Einfuhrbeschränkungen. Weder Fleisch, Obst, Aufschnitt, Käse, Milch… um nicht zu sagen nichts ausser Trockenfutter, durfte mit nach Chile. Fast hatten wir es geschafft unsere Vorräte in den letzten Tagen zu vernichten, aber eben nur fast. Würden sie unsere Verstecke finden?